Braucht Seelenentwicklung Gemeinschaft?

Klar können wir unsere Spiritualität alleine ausleben, aber es ist wirklich so viel schöner es gemeinsam mit anderen zu tun. Dafür braucht es einen geschützten Rahmen und auch einen Konsens über gewisse Werte und Überzeugungen, aber beides kann sehr viel lockerer, offener und flexibler sein als wir es von anderen spirituellen Gemeinschaften kennen. Ich möchte Dir hier meine Gedanken dazu mitteilen und Dich für eine Idee begeistern...
Die eigene Spiritualität wird ja als etwas sehr Persönliches und Intimes empfunden. Wir meditieren, visualisieren oder beten lieber zu Hause und sprechen auch nicht viel darüber. Manche haben vielleicht mehr Angst vor den Urteilen der anderen („Echt, du glaubst an Gott?“ „Sind das nicht alles Spinner in spirituellen Workshops?“) und andere fürchten sich mehr davor, dass jemand ihnen diesen kleinen Hoffnungsschimmer nehmen könnte („Also ich würde mich darauf nicht verlassen.“ „Mir gibt das nichts, das funktioniert doch eh nicht.“) Gute Gründe also, unsere spirituelle Praktik, wie auch immer sie aussieht, für uns zu behalten.
Doch auf dieses Weise wächst sie nur wie ein kleines, empfindliches Pflänzchen unter einer Glasglocke heran, abhängig von unserer eigenen Bewertung und Pflege. Wie schnell vergessen wir dieses Pflänzchen zu gießen, wenn es mal stressig im Leben ist? (Und wann war es denn das letzte Mal nicht stressig?) Wie schnell geben wir das alles wieder auf, wenn nicht gleich eine positive Wirkung zu spüren ist? Und wie schnell landet das Meditieren, Erden oder die schöne Herzübung irgendwo am Ende der To-do-Liste?
Dabei hat es ja seinen Sinn, dass früher Klöster entstanden sind und jedes Dorf und jede Stadt ihre Kirchengemeinde aufgebaut hat. Denn gemeinsam wachsen unsere spirituellen Blumen viel größer und stärker. Sie ergänzen sich, helfen sich, motivieren sich, geben Halt, spenden Schatten… à propos Schatten: Ja, es gibt natürlich auch die Kehrseiten von religiösen Gemeinschaften. Sie können manipulativ, starr und unflexibel, ausschließend und beherrschend sein. Es gibt genügend gute Grunde, einen großen Bogen darum zu machen.
Aber, dennoch bleibt die Tatsache, dass es bereichernder sein und tiefer gehen kann gemeinsam die göttliche Verbindung zu suchen und zu nähren. Wir sind ja alle wie ein göttlicher Funken und gemeinsam entfachen wir auch ein größeres Feuer. Vielleicht konnte die Menschheit noch nie so frei ihren Glauben ausleben wie wir heute. Was spricht also dagegen, sich selber eine Gemeinschaft zu erschaffen, eine die genau zu Dir passt? In der du dich wohl fühlst? Die Dich unterstützt und Dir ein schöneres spirituelles Erleben ermöglicht?
So ist meine Idee mit den Lichtkreisen für Mütter entstanden. Ich möchte hier einen Ort mit anderen schaffen, der mich auftankt, entspannt und glücklich macht. Und dazu lade ich alle Mütter ein, die in einer ähnlichen Lebenslage sind wie ich, eine spirituelle Verbindung suchen, die offen und flexibel und zugleich haltgebend und wirksam ist. Weil ich so eine Sehnsucht danach habe, bin ich auch gerne bereit, die Gastgeberin zu sein. Ich habe den Raum und die Kraft dafür und trage diesen Wunsch wie einen sprühenden Lichtfunken in mir.
Spricht Dich das an? Dann komm gerne zu den Lichtkreisen! Hier findet Du noch mehr Infos dazu. Erst mal wird es nur in München-Neuhausen stattfinden, dann online und vielleicht auch noch an anderen Orten. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon auf Dich!
Herzverbundene Grüße
Deine Sonia
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